[00:01.177]HERODES: Es ist kalt hier. Es weht ein Wind.
[00:08.942]Weht nicht ein Wind?
[00:10.195]HERODIAS: Nein, es weht kein Wind.
[00:13.699]HERODES: Ich sage Euch: es weht ein Wind,
[00:18.461]und in der Luft hör ich etwas,
[00:21.716]wie das Rauschen
[00:24.226]von mächt'gen Flügeln.
[00:31.655]Hört ihr es nicht?
[00:33.157]HERODIAS: Ich höre nichts.
[00:35.663]HERODES: Jetzt höre ich es nicht mehr.
[00:38.922]Aber ich habe es gehört.
[00:41.175]Es war das Wehn des Windes.
[00:44.183]Es ist vorüber.
[00:47.439]Horch! Hört ihr es nicht?
[00:53.450]Das Rauschen
[00:54.202]von mächt'gen Flügeln.
[01:00.211]HERODIAS: Du bist krank.
[01:01.715]Wir wollen hineingehn.
[01:03.721]HERODES: Ich bin nicht krank.
[01:06.226]Aber deine Tochter
[01:07.730]ist krank zu Tode.
[01:13.243]Niemals hab' ich sie so blass gesehn.
[01:18.257]HERODIAS: Ich habe dir gesagt,
[01:20.258]du sollst sie nicht ansehn.
[01:21.759]HERODES: Schenkt mir Wein ein!

HERODES: Es ist kalt hier. Es weht ein Wind.
Weht nicht ein Wind?
HERODIAS: Nein, es weht kein Wind.
HERODES: Ich sage Euch: es weht ein Wind,
und in der Luft hör ich etwas,
wie das Rauschen
von mächt'gen Flügeln.
Hört ihr es nicht?
HERODIAS: Ich höre nichts.
HERODES: Jetzt höre ich es nicht mehr.
Aber ich habe es gehört.
Es war das Wehn des Windes.
Es ist vorüber.
Horch! Hört ihr es nicht?
Das Rauschen
von mächt'gen Flügeln.
HERODIAS: Du bist krank.
Wir wollen hineingehn.
HERODES: Ich bin nicht krank.
Aber deine Tochter
ist krank zu Tode.
Niemals hab' ich sie so blass gesehn.
HERODIAS: Ich habe dir gesagt,
du sollst sie nicht ansehn.
HERODES: Schenkt mir Wein ein!