[00:00.000] 作词 : Johann Wolfgang von Goethe
[00:00.598] 作曲 : Franz Schubert
[00:01.196]Da droben auf jenem Berge,
[00:06.696]Da steh' ich tausendmal,
[00:11.707]An meinem Stabe gebogen
[00:19.207]Und schaue hinab in das Thal.
[00:25.718]
[00:26.898]
[00:33.644]Dann folg' ich der weidenden Herde,
[00:38.137]Mein Hündchen bewahret mir sie.
[00:42.897]Ich bin herunter gekommen
[00:50.155]Und weiß doch selber nicht wie.
[00:55.156]
[00:55.645]
[00:58.110]Da stehet von schönen Blumen
[01:02.109]Da stehet Die ganze Wiese so voll.
[01:06.601]Ich breche sie, ohne zu wissen,
[01:10.815]Wem ich sie geben soll.
[01:15.320]
[01:15.571]
[01:16.819]Und Regen, Sturm und Gewitter
[01:20.577]Verpass' ich unter dem Baum.
[01:29.261]Die Thüre dort bleibet verschlossen;
[01:35.762]Doch alles ist leider ein Traum.
[01:44.030]
[01:44.514]
[01:50.519]Es stehet ein Regenbogen
[01:55.516]Wohl über jenem Haus!
[01:59.515]Sie aber ist weggezogen,
[02:05.517]Und weit in das Land hinaus.
[02:10.766]
[02:11.014]
[02:13.264]Hinaus in das Land und weiter,
[02:18.513]Vielleicht gar über die See.
[02:22.760]Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
[02:30.269]Dem Schäfer ist gar so weh.
[02:34.777]Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
[02:42.772]Dem Schäfer ist gar so weh.
[02:50.022]

作词 : Johann Wolfgang von Goethe
作曲 : Franz Schubert
Da droben auf jenem Berge,
Da steh' ich tausendmal,
An meinem Stabe gebogen
Und schaue hinab in das Thal.

Dann folg' ich der weidenden Herde,
Mein Hündchen bewahret mir sie.
Ich bin herunter gekommen
Und weiß doch selber nicht wie.

Da stehet von schönen Blumen
Da stehet Die ganze Wiese so voll.
Ich breche sie, ohne zu wissen,
Wem ich sie geben soll.

Und Regen, Sturm und Gewitter
Verpass' ich unter dem Baum.
Die Thüre dort bleibet verschlossen;
Doch alles ist leider ein Traum.

Es stehet ein Regenbogen
Wohl über jenem Haus!
Sie aber ist weggezogen,
Und weit in das Land hinaus.

Hinaus in das Land und weiter,
Vielleicht gar über die See.
Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.
Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.